Mödling wird zur „Smart-City“

Endbericht präsentiert und zum Download bereit!

Die zentralen Ergebnisse und Outputs können im mittlerweile publizierten Endbericht nachgelesen werden. Link zum Endbericht: http://www.umweltgemeinde.at/smart-region

„Smart region“-Ergebnisse präsentiert.

Zwei Entwicklungsgebiete, eine Region: Die rasante Entwicklung des „Stadt-Umland Süd“ stellt Baden und Mödling vor große Herausforderungen. Im Rahmen des Projekts „Smart Region Stadt-Umland Süd“ erarbeiteten die Gemeinden mit einem Expertenteam eine smarte Vision für die Region und die Basis für zukünftige Smart-City-Entwicklungen in ihrer Gemeinde. Die Ergebnisse präsentierten die Projektbeteiligten am 21. September 2015 in der Stadtgalerie Mödling.

Im Bild von links: Dr. Gerfried Koch (Klima- und Energiereferat Baden), Dr. Herbert Greisberger (Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ), Vizebgm. Dr. Helga Krismer-Huber (Baden), Bgm. LAbg. Hans Stefan Hintner (Mödling), Vizebgm. Mag. Gerhard Wannenmacher (Mödling), Bauamtsleiter Ing.. Werner Deringer (Mödling), Projektleiterin DIⁱⁿ Susanne Supper (Energie- und Umweltagentur NÖ), DI Roland Geiwitsch (Bauamt Stadt Mödling).

Um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, erarbeiteten Mödling und Baden - begleitet von einem interdisziplinären Fachkonsortium - eine in das Umland eingebettete Smart-City-Vision, einen Maßnahmenkatalog mit Zeithorizont 2025 sowie einen 5-Jahres-Aktionsplan. Mödlings Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner dazu: „Die enge Zusammenarbeit der Gemeinden war für alle sehr lehrreich und sinnvoll. Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen, die im Leitfaden für zukünftige Zusammenarbeiten nützlich sein werden. Am Gelände der ehemaligen Gendarmerie-Zentral-Schule wird eine ‚Stadt der kurzen Wege‘ entstehen, die auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abgestimmt ist.“

Im Bild von links: Dr. Gerald Ukmar (Stadtrat Mödling), Klaus Percig (Gemeinderat Mödling), Rudolf Gehrer (Stadtrat Baden), Bgm. Helene Schwarz (Sooß), Vizebgm. Dr. Helga Krismer-Huber (Baden), Rainer Praschak (Stadtrat Baden), Susanne Supper  (Energie- und Umweltagentur NÖ), Dr. Herbert Greisberger (Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ), Vizebgm. Mag. Gerhard Wannenmacher (Mödling) und DI Andreas Hacker (Stadt-Umland Management).
Vizebürgermeister Gerhard Wannenmacher: „Bei der Teilnahme von Mödling an der Smart-Regions-Initiative war wichtig, zusammen mit Baden und Wr. Neudorf gemeinsame Sichten auf die drängenden Fragen – hier speziell die Mobilität – zu finden. Wesentlich für die Lebensqualität in allen Orten wird sein, im Dialog mit der Bevölkerung auch innovative Wege zu finden, dem motorisierten Individualverkehr attraktive Alternativen im Umweltverbund gegenüberzustellen; das bedeutet, das zu-Fuß-Gehen, das Radfahren und den Öffentlichen Verkehr zu stärken. Das Projekt SReg ist dafür ein Schritt in die richtige Richtung."

Längerfristig soll das Herzstück der Mobilitätszukunft in Mödling eine Mobilitäts-App für Smartphones sein, welche alle in Mödling verfügbaren umweltfreundlichen Mobilitätsangebote – vom nextbike, über die Citybuslinien, bis hin zu E-Car-Sharing-Fahrzeugen - bündelt.

Ehemalige Gendarmerie-Zentralschule im Planungs-Fokus. 

Die Stadt Mödling beteiligt sich als Projektpartner unter der Leitung der NÖ Energie und Umweltagentur an der Smart-Cities-Initiative des Klima- und Energiefonds gemeinsam mit Baden, Wiener Neudorf, Verein Energiepark Bruck/Leitha und der Technischen Universität Wien. Ziel ist es, eine kommunale Vision von Mödling als „smarte Stadt“ zu entwickeln.

Vizebürgermeister Mag. Gerhard Wannenmacher und Andreas Holzmann sowie STR Dr. Gerald Ukmar bei der ersten Zusammenkunft jeder Personen, die Mödling im Planungsprozess der „Smart City“ zukünftig vertreten werden. 
Davon ausgehend sollen konkrete Maßnahmen bzw. Demonstrationsvorhaben für den Stadtteil der ehemaligen Gendarmerie-Zentralschule (GZS) entwickelt werden. Am 2. Dezember 2014 fand der Startworkshop mit den VertreterInnen der Gemeinde Mödling statt. Dieses Komitee besteht aus BürgerInnen, VertreterInnen der HTL Mödling, der TU-Wien, der ARE-Development (Eigentümer der GZS-Liegenschaften), der Verwaltung und der Politik.

Was bedeutet „smart“ eigentlich?

• eine funktionale Vernetzung der Städte/Gemeinden mit dem Umland fördern
• bedeutet hohe Lebensqualität, Wohlstand und Sicherheit bei gleichzeitig geringerem Einsatz von Energie und Ressourcen
• integriert neue Technologien (erneuerbare und effiziente Energie- und Mobilitätstechnologien,..)
• zielt auf Veränderung von Prozessen (BürgerInnenbeteiligung etc.)
• behandelt Herausforderungen in den Bereichen Mobilität, Energie, Gebäude, Raum, Bevölkerung, Wirtschaft etc.) umfassend
• Linktipps:
  http://www.umweltgemeinde.at/smart-region -
  http://www.enu.at/ueber-uns-hauptmenue/referenzen/referenz_smart-region

 VertreterInnen der Stadt Mödling: 

Achleitner, Günter - Bürger
Ajanovic, Amela  - TU Wien
Deringer, Werner  - Stadtgemeinde Mödling
Franz, Gerald - NÖ Energie- und Umweltagentur
Geiwitsch, Roland - Stadtgemeinde Mödling
Haas, Reinhard - TU Wien
Grösel, Wolfgang  - HTL Mödling
Holzmann, Andreas  - Stadtgemeinde Mödling
Percig, Klaus  - Wirtschaftskammer
Maxian, Markus  - NÖ Energie- und Umweltagentur
Pichler, Gerd, - Austrian Real Estate Development
Pruschinski, Wolfgang - Radlobby Mödling
Roggenbauer, Ralf - Energiepark Bruck
Supper, Susanne - NÖ Energie- und Umweltagentur
Ukmar, Gerald - Stadtgemeinde Mödling
Urban, Barbara  - Bürgerin
Wannenmacher, Gerhard  - Stadtgemeinde Mödling
Weyss, Fabian - Bürger
Widmann, Marita - Stadtgemeinde Mödling