Sonderausstellung im Museum Thonetschlössl.
Der Künstler Karl Heigl wurde am 10. März 1913 in Wien geboren und studierte Malerei in Berlin und Wien. Er lebte und arbeitete in Wiener Neudorf, wo er am 22. Jänner 1982 starb. Karl Heigls künstlerisches Schaffen zeigt eine bemerkenswerte Fülle, nicht nur was die Themenwahl betrifft, sondern auch in den angewandten Techniken: Ölbilder, Aquarelle, Gouachen, Radierungen, Zeichnungen in Kohle, Feder und Bleistift, Holz- und Linolschnitte und Wandtechniken – aber auch Plastiken.
![Werkschau von Karl Heigl]()
Museums-Obmann Prof. Dr. Ferdinand Stangler, die Bürgermeister Hans Stefan Hintner und Christian Wöhrleithner, Eveline Melich und Gabriele Bendita Kruder sowie zahlreiche Mitglieder des Museumsvereins und des Mödlinger Gemeinderates freuten sich über das große Besucherinteresse anlässlich der Eröffnung der Werkschau von Karl Heigl.
Aus Anlass seines 30. Todestages findet derzeit eine groß angelegte Retrospektive im Museum Mödling statt. Eröffnet wurde die Werkschau am 1. März im Beisein der beiden Töchter Eveline Melich und Gabriele Bendita Kruder sowie der Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner und Ing. Christian Wöhrleithner. „Unser Vater war ein ausgeprägter Familienmensch, ein Vollblut-Künstler und ein begeisterter Lehrer“, berichteten seine Töchter aus ihrer Erinnerung. Aber nicht nur seine eigene Kunst lag dem akademischen Maler am Herzen.
In seiner Funktion als Präsident des Mödlinger Künstlerbundes (1960 bis 1981) sowie als Präsident des Landesverbandes der niederösterreichischen Kunstvereine (1964 bis 1972) hat er sich große Verdienste um die Vermittlung von Kultur erworben. Zahlreiche Ehrungen würdigten sein Schaffen und seine Verdienste, darunter der Ehrenring seiner Heimatgemeinde Wiener Neudorf und das Ehrenzeichen in Gold der Stadt Mödling.
Öffnungszeiten:
noch bis 15. April,
Montag – Donnerstag von 9.00 bis 13.00 Uhr,
Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr
sowie Sonn- und Feiertag von 14.00 bis 18.00 Uhr,
Museum Mödling, Josef Deutsch Platz 2.
